Freitag, 10. Juni 2016

Die 100 - Heimkehr

Autorin: Kass Morgan
Erschienen am 9. Mai 2016
Im Heyne Verlag
ISBN: 9783453270718
Übersetzt aus dem Amerikanischen von Michael Pfingstel

Quelle: lovelybooks.de

Zur Autorin:
Kass Morgan machte an der Brown University den Bachelor und absolvierte anschließend ein Masterprogramm an der Oxford University. Heute lebt sie als Lektorin und freie Autorin in Brooklyn. Noch vor der Erscheinung ihres Buchs, "Die 100", konnte sie die Rechte an der Serienverfilmung verkaufen. Das Buch schaffte es auf Anhieb auf die Bestsellerlisten.

Zum Inhalt:
Es ist soweit! Endlich kommen die anderen Einwohner der Raumstation zurück auf die Erde! Doch anstatt alle Jugendlichen wie versprochen zu begnadigen und eine neue Welt zu schaffen möchte Vizekanzler Rhodes seine Macht ausbauen. Bellamy, Clarke und Wells haben durch die Erde endlich gelernt was Freiheit ist - wird Rhodes sie ihnen wieder wegnehmen? Und wie werden die anderen Menschen der Raumstationen reagieren, wenn sie herausfinden, dass die Menschheit auf der Erde nie ausgestorben ist?

Mein Kommentar:
Achtung! Diese Rezension kann Spoiler zu den letzten zwei Bänden enthalten!

Raven? Monty? Jasper? Wer zur Hölle sind diese Leute? Kann es sein, dass die Fernsehserie andere Personen  als das Buch hat? Immer wenn ich mit jemandem über das Buch rede kommen diese Figuren vor und ich weiß einfach nicht, wer das sein soll! Im Buch sind diese Leute auf jeden Fall mal nicht vorgekommen.

Die Autorin hat ihren Schreibstil auch im letzten Band beibehalten. Auch wenn dieser Schreibstil nicht zu 100 Prozent perfekt ist, finde ich es gut, dass sie ihrem Stil treu bleibt. Wie bei den letzten zwei Teilen brauchte ich keine zwei Tage um das Buch zu lesen.

Die Handlung war in diesem Band wieder extrem spannend. Die ursprünglichen Hundert hatten in diesem Band nicht mehr sooo viel miteinander zu tun - die Ursprungsgruppe begann sich durch die erwachsenen Eindringlinge mehr oder weniger aufzulösen. Okay, "auflösen" ist jetzt vielleicht nicht das richtige Wort. Die Jugendlichen haben sich immer weiter voneinander entfernt und manchen Personen wurden mehrere Kapitel gewidmet, in denen sie mit keinem (oder nur einem Bruchteil) der Hundert zu tun hatten.

Kommen wir jetzt zu den Protagonisten.

Wells entwickelte sich in diesem Band zu einer richtigen Führungspersönlichkeit. Er traf Entscheidungen und kümmerte sich um die Leute in seinem Team. Und meiner Meinung nach schafft er es auch, dass die anderen nicht mehr nur seinen Vater in ihm sehen.

Clarke war in diesem Band mein absoluter Liebling. Nachdem sie im letzten Band erfahren hat, dass ihre Eltern noch leben hat sie endlich wieder etwas für das sie kämpfen kann - und das tut ihr gut.

Mit Glass konnte ich auch in diesem Teil nicht ganz warm werden. Sie war zwar nicht mehr ganz die Dramaqueen von Band 1 - aber trotzdem war sie mir einfach nicht sympathisch.

Jetzt zu Bellamy. In diesem Band wurde die gespaltene Persönlichkeit endlich zu einer einzigen Person. Seine Aggressionen waren nicht mehr so präsent, in diesem Band konnte man nur noch einen starken Kampfgeist feststellen. Clarke scheint ihm eindeutig gut zu tun.

Benotung:

Hier die Bedeutung der Noten:
1: Perfekt, ich kann mir nichts besseres wünschen!
2: Überdurchschnittlich
3: Normal. Nicht übermäßig gut, aber auch nicht besonders schlecht.
4: Hat mir nicht gepasst.
5: Durchgefallen!

Schreibstil: 1-2
Handlung: 1
Protagonisten: 1-2
Cover: 2-3
--------------------
Gesamtnote: 1,55

Erster Satz: 
Glass' Hand war klebrig vom Blut ihrer Mutter.

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